Ein turbulentes Jahr
Ohne einen Blogeintrag – bis jetzt.
So, genug der Überschriften. Trotz vieler Fotos hat für einen Blog-Beitrag immer die Zeit gefehlt. „Ach, die Bilder müssen erst noch bearbeitet werden; die Bilder müssen erst noch hochgeladen werden; ich weiß noch nicht, was ich schreiben soll“ etc.
So könnte ich vermutlich auch dieses Jahr weitermachen, nach dem Motto:
Morgen ist auch noch ein Tag.
Um dem entgegenzuwirken, zeige ich hier eine kleine Auswahl der Fotos aus dem letzten Jahr, denen vielleicht dann der ein oder andere Beitrag folgt.
Und so ist das erste Bild des letzten Jahres gleich ein Bild vom Ende das Tages.
Während früh im Jahr drinnen bereits die Traubenhyazinthe blüht …
… legt sich draußen noch der Tau auf die kühlen Blätter. Mit meinem Macro konnte ich beeindruckende Details festhalten; wie diese Tropfen, die wie Lupen die Blattstruktur vergrößern.
Im Februar hatte ich die Gelegenheit Urlaub in Zeeland zu machen. Mitten im Naturschutzgebiet schoss ich von einer Aussichtsplattform mehrere Fotos, die ich zu dieser Panoramaaufnahme zusammengesetzt habe. (Rechts ist klein der Leuchtturm von Haamstede zu erkennen – am Horizont: die Nordsee.)
Wieder daheim hat mich nachbars Katze im Garten beobachtet.
Im Garten lag auch diese zunächst unscheinbar wirkende Fruchtkapsel. Erst aus der Nähe erkennt man, wie filigran die Struktur der Physalis ist.
Auf einem Spaziergang, an einem der ersten Frühlingstage, fand ich im Wald an einem Bachlauf ein Meer gelber Blüten.
Rosa Blüten gab es in der Bonner Altstadt. Auch 2017 zeigten sich die Japanischen Blütenkirschen in ihrer vollen Pracht. Das traditionelle Kirschblütenfest fand hingegen nicht statt. Dem Besucherandrang tat das aber allem Anschein nach keinen Abbruch.
Im April reckten sich auf der untersten Ebene des Blumenbeets diese nur wenige Millimeter großen Veilchen ins Licht. Ihre Oberseite schimmert samtig.
Auf einer kargen Weide hat dieser Aurorafalter ein paar Blüten des Wiesen-Schaumkrauts gefunden – die bevorzugte Nahrungspflanze seiner Raupen.
Nahe am Waldrand habe ich im Mai dieses junge Reh im hohen Gras entdeckt. Die Mutter hatte sich schon ins schützende Dickicht zurückgezogen, als ich mich für das Foto langsam heranschlich.
Fast schon selbstverständlich hatte ich auch Eichhörnchen vor der Linse. Hier hoch in einer Buche.
Bei einer Wandertour in der Wahner Heide ist dieses Foto entstanden. Der Leyenweiher nahe Troisdorf.
Dieses Nashornkäfer-Männchen – das sein Horn wie Nashörner tatsächlich zum kämpfen einsetzt, um Weibchen zu beeindrucken – war allein im Wald. Zumindest war in der Nähe weder ein Weibchen zum Beeindrucken, noch ein anderes Männchen zu finden.
Bei den Hirschkäfern hingegen konnte ich an einem Nachmittag einige hundert Fotos machen. Diese beiden Männchen stritten sich mit ihren mächtigen Zangen um ein Weibchen. Hier wird der eingeklemmte Kontrahent gerade vom Baum geschmissen – zum Glück fiel er nicht tief, da der Baum schon vor langer Zeit umgestürzt war.
Auch diese beiden Raubvögel streiten. Hier wohl um ein Revier, das sowohl eine Rotmilan-Familie als auch ein Mäusebussard-Paar für sich beansprucht.
Nicht nur im Spätsommer lädt die Wahnbachtalsperre zum Spazieren ein. Jede Jahreszeit hat hier ihren besonderen Reiz und es gibt immer etwas zu entdecken …
… wie dieses Reh, das sich in der Nähe ins Unterholz zurückgezogen hat. Vom höher gelegenen Weg aus konnte man schon im letzten Jahr das Versteck einsehen. Dieses Mal hatte ich mein Teleobjektiv dabei.
Im September leuchten die roten Hagebutten. Im Hintergrund ragt der Ölberg in den Himmel. Kurz nach diesem Bild beschränkten sich die folgenden Fotos meist auf ein Motiv. Einige Leser haben vielleicht schon aus anderen Quellen mitbekommen, um welches Motiv es sich handelt.
Zum Abschluss noch ein Katzenfoto vom zweiten Weihnachtstag. In diesem Fall ist „Kiwi“ weder ein Vogel, noch eine Frucht. Mehr Kiwi-Bilder gibt es bei Tordis, die neben Beauty-Tips auch ihre Katzenbilder postet.